Mit Jesus unterwegs

Er wurde verachtet, und alle mieden ihn. Er war voller Schmerzen, mit Leiden vertraut, wie einer, dessen Anblick man nicht mehr erträgt. Er wurde verabscheut, und auch wir verachteten ihn. Jesaja 53,3

Bibel-Entdeckung - 11-08

Lies Johannes 18,28-32 in deiner Bibel oder hör dir den Text an:

 

Vor dem römischen Gericht

Es war früh am Morgen. Jesus hatte eine unfaire jüdische Gerichtsverhandlung erlitten. Nun stand ihm eine römische Gerichtsverhandlung bevor. Die religiösen Leiter hofften wahrscheinlich, dass der oberste römische Regierungsbeamte damit einverstanden wäre, dass Jesus sterben sollte. Doch das geschah nicht!

Überlege!

Pilatus erkundigte sich nach den Anklagen gegen Jesus. Darauf antworteten ihm die religiösen Leiter. "Wäre er kein Übeltäter, so hätten wir ihn dir nicht ausgeliefert!"

Die religiösen Führer hatten die Beschuldigungen gegen Jesus erfunden. Er hatte nichts getan, weswegen man ihn hätte anklagen können. Pilatus befahl ihnen: "So nehmt ihr ihn und richtet ihn nach eurem Gesetz!" Aber die religiösen Leiter wollten Jesus nicht selbst verurteilen. Unter römischer Herrschaft durften die Juden niemanden hinrichten. Sie wollten, dass Jesus gekreuzigt (an ein Kreuz geschlagen) werde. So töteten die Römer Kriminelle.

Jesus hatte gesagt, dass er sterben werde, indem er „erhöht“ wird (Johannes 3,14). Dies sollte geschehen, wenn Jesus am Kreuz aufgerichtet werde. Gott gebrauchte Menschen, die ihn noch nicht einmal kannten, um seinen Plan auszuführen.


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Quellenangabe: Audio-Bibelzitate entnommen aus der Audiobibel NEÜ © Karl-Heinz Karl-Heinz Vanheiden, wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Bibelzitate, wenn nicht anders vermerkt, entnommen aus Neue evangelistische Übersetzung © 2023 by Karl-Heinz Vanheiden