Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters aus den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln. Römer 6,4 (Schlachter 2000)
Ist schon einmal jemand, den du wirklich lieb gehabt hast, gestorben? Dann weißt du, wie sich Maria Magdalena fühlte. Sie war von Dämonen (bösen Geistern) beherrscht gewesen, bis sie Jesus begegnet war! Durch seine mächtige Kraft hatte der Herr Jesus sie befreit (Markus 16,9)! Doch nun war der, der ihr neues Leben geschenkt hatte, gestorben.
Als Maria Magdalena sich umdrehte, sah sie Jesus dastehen und wusste nicht, dass es Jesus war. Erst als er sie mit ihrem Namen ansprach, erkannte sie ihn. „Rühre mich nicht an“, sagte Jesus liebevoll zu ihr, „ich gehe zurück zu meinem Vater und zu eurem Vater.“
Diese Frau, die von den bösen Geistern Satans beherrscht gewesen war, war nun ein Kind Gottes! Derjenige, der ihr ein neues Leben gegeben hatte, war wieder lebendig geworden! Nun gilt: „Weil nun aber Christus durch die unvergleichlich herrliche Macht des Vaters von den Toten auferstanden ist, ist auch unser Leben neu geworden, und das bedeutet: Wir sollen jetzt ein neues Leben führen.“ Römer 6,4 (NGÜ)