Was ist, wenn ich falsche Entscheidungen treffe?

So soll nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leib, damit ihr [der Sünde] nicht durch die Begierden [des Leibes] gehorcht; gebt auch nicht eure Glieder der Sünde hin als Werkzeuge der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin als solche, die lebendig geworden sind aus den Toten, und eure Glieder Gott als Werkzeuge der Gerechtigkeit! Römer 6,12-13

Bibel-Entdeckung 07-16

Manchmal ist eine falsche Entscheidung nur ein Fehler; manchmal ist sie jedoch volle Absicht. König David traf absichtlich eine falsche Entscheidung. Er wollte Batseba heiraten. Sie war aber schon verheiratet. David befahl seinem Truppenführer, ihren Mann ganz vorn an die Front zu stellen, so dass er getötet würde. Danach heiratete David Batseba. Vielleicht meinte er, er käme mit dieser absichtlichen Sünde ungestraft davon.



Nathan, ein Prophet Gottes, wusste, was David getan hatte. Er zeigte David, was für eine schreckliche Sünde er begangen hatte. David bekannte Gott seine Sünde. Gott vergab David, aber er bestrafte ihn auch. Davids und Batsebas erstes Kind starb (2.Samuel 11+12).

Wenn du absichtlich etwas Falsches tust, denke nicht einfach: Na und? Ich bekenne Gott meine Sünde. Er vergibt mir ja trotzdem. Wegen der Sünde passieren traurige Dinge. Wenn du deinen Eltern oder deinem Lehrer absichtlich nicht gehorchst, musst du vielleicht auf deinem Zimmer oder im Klassenraum bleiben. Oder du verpasst ein wichtiges Spiel. Sünde raubt dir die Möglichkeit, anderen von Jesus zu erzählen, weil sie dir dann nicht mehr glauben.

Glaube nicht, du kannst absichtlich sündigen und dann ungestraft davonkommen. Das klappte schon bei David nicht, und es klappt auch bei dir nicht. Bekenne Gott deine Sünden und tue, was richtig ist!


Weiter.

Zurück



Quellenangabe: Audio-Bibelzitate entnommen aus der Audiobibel NEÜ © Karl-Heinz Karl-Heinz Vanheiden, wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Bibelzitate, wenn nicht anders vermerkt, entnommen aus Neue evangelistische Übersetzung © 2023 by Karl-Heinz Vanheiden